Apples Herausforderungen mit KI in China
Apple sieht sich mit Herausforderungen bei der Entwicklung von KI in China konfrontiert, berichtet The Information. Die Schwierigkeiten bestehen darin, dass das Unternehmen Baidus LLM (Large Language Model) anpassen muss, um Anfragen zu verstehen und präzise Antworten sowie Aktionen in gängigen Anwendungsszenarien bereitzustellen.
Zusammengefasst sollte das Feature „Apple Intelligence“ ursprünglich mit den iPhone 16-Geräten eingeführt werden, die im Oktober mit dem iOS 18.1 Update ausgestattet sein sollten. Doch nun hat Apple angekündigt, dass die Plattform für Apple Intelligence in Europa und China verzögert wird.
Ein weiteres Problem, mit dem Apple in China konfrontiert ist, betrifft die Datenschutzrichtlinien. Apples geltende Datenschutzrichtlinien erlauben es nicht, Daten von iPhone-Nutzern zu sammeln, die KI-bezogene Anfragen stellen. Dies steht im Widerspruch zu Baidus Bestreben, Daten zu sammeln, um ihre KI zu analysieren und zu verbessern.
Das Modell, mit dem Apple arbeiten möchte, ist Ernie 4.0, das fortschrittlichste Modell von Baidu. Apple plant, dieses Modell für generative KI auf seinen iPhones, Macs und iPads zu nutzen. Zudem ist vorgesehen, das LLM in Siri zu integrieren.