Warum Android die bessere Wahl als iOS ist

Warum Android die bessere Wahl als iOS ist

Warum Sie sich für Android anstelle von iOS entscheiden sollten – ein Thema, das seit der Einführung des ersten iPhones im Jahr 2007 und des ersten Android-Geräts (HTC Dream) im Jahr 2008 heiß diskutiert wird. Die Debatte zieht viele Technikinteressierte an und erfordert ständige Vergleiche, insbesondere da beide Mobilbetriebssysteme jedes Jahr aktualisiert werden.

Als Technikjournalistin, die sowohl Android (aktuell nutze ich ein Google Pixel 8) als auch iOS (derzeit ein iPhone 15 Pro Max) im Alltag verwendet, habe ich einen einzigartigen Blick auf die Vor- und Nachteile beider Plattformen. Ich möchte daher einige Gründe darlegen, warum ich Android bevorzuge.

Erstens bietet Android viel mehr Anpassungsmöglichkeiten. Egal ob bei der Startseite, dem Sperrbildschirm oder den App-Symbolen – Android ermöglicht es den Nutzern, das Benutzererlebnis nach ihren Wünschen zu gestalten, sogar mit Tools wie Nova Launcher. Während iOS in den letzten Jahren Fortschritte gemacht hat, bleibt das Anpassungspotenzial beim iPhone dennoch begrenzt.

Die Startbildschirme von Android funktionieren sogar im Querformat, was mir die Freiheit gibt, das Design pixelgenau zu steuern. iOS hingegen zeigt mir die installierten Apps oft in einer unübersichtlichen Anordnung, was das Navigieren erschwert. Ein einfaches Verzeichnis aller Apps würde die Benutzerfreundlichkeit erheblich erhöhen.

Ein weiterer Vorteil: Googles Anwendungen sind einfach überall zugänglich. Ich bevorzuge die Suite von Google, einschließlich Gmail, Google Docs und Google Maps, über die entsprechenden Apple-Versionen. Wenn ich einen Film über Google kaufe, kann ich sicher sein, dass ich ihn auf nahezu jedem Gerät problemlos ansehen kann. Bei Apple TV auf Android sieht das jedoch ganz anders aus.

Die tiefere Integration von Apps in Android ist ebenfalls bemerkenswert. Entwickler können tiefere Zugriffe auf das Betriebssystem erhalten, was mehr Funktionen und Anpassungen ermöglicht. Android-Nutzer genießen einzigartige Apps, die es für iOS nicht gibt, wie zum Beispiel solche zur Überprüfung der Akkugesundheit oder zur Durchführung von Netzwerkdiagnosen.

Darüber hinaus fühlt sich Android oft intuitiver an. Die universelle Zurück-Geste – ein einfacher Wisch, um zur vorherigen Seite zu gelangen – funktioniert in vielen Apps reibungslos. Im Vergleich dazu ist das System bei iOS inkonsistent und frustrierend.

Wenn es um Benachrichtigungen geht, bevorzuge ich die Android-Welt. Unread notifications bleiben im Statusbereich präsent und verschwinden nicht wie bei iOS ins Benachrichtigungszentrum. Auch das Erweitern und Löschen von Benachrichtigungen empfinde ich bei Android als schneller.

Natürlich könnte die Umstellung für langjährige iPhone-Nutzer verwirrend sein, aber meiner Erfahrung nach macht Android in vielen Aspekten mehr Sinn. Zum Beispiel kann ich ohne Zusatzmaßnahmen auf dem Sperrbildschirm sehen, dass ein Alarm eingestellt ist – eine Funktion, die es auf iOS erst mit Widgets gibt.