Oppo Reno13 und Reno13 Pro im Fokus

Oppo Reno13 und Reno13 Pro im Fokus

Wöchentliches Umfrageergebnis: Wie denken Sie über das Oppo Reno13 und Reno13 Pro? Wie gewohnt hat Oppo die zweite Reno-Generation für 2024 vorgestellt. Die Reno13-Serie kommt ein halbes Jahr nach der 12er-Serie und genau ein Jahr nach der 11er-Serie heraus. Dabei sind diese Modelle zunächst nur für den chinesischen Markt gedacht, während die globale Reno13-Serie im Januar zu erwarten ist, basierend auf dem Zeitplan der Reno11-Serie.

Was gibt es Neues? In dieser Generation sind sowohl das Reno13 als auch das Reno13 Pro mit demselben Chip ausgestattet – einem Dimensity 8350, der im Wesentlichen identisch mit dem 8300 ist. Dies stellt einen Rückgang für das Pro-Modell dar, denn das Vorgängermodell der 12-Serie hatte noch einen Spitzen-Dimensity 9200+. Außerdem verfügt das Basismodell nicht über eine Telekamera, da das Telemodul bereits beim globalen Reno12 entfernt wurde.

Beginnen wir mit dem Oppo Reno13 Pro: Es ist größer geworden und bietet nun ein 6,83-Zoll-Display (anstatt 6,7 Zoll) sowie einen entsprechend größeren Akku mit 5.800mAh. Das sind 800mAh mehr als beim Reno12 Pro und die 80W kabelgebundene Ladeleistung wird nun von 50W kabellosem Laden ergänzt. Einige Dinge bleiben unverändert, so bleibt der Fingerabdrucksensor ein optisches Modell. Dennoch gibt es klare Verbesserungen, wie etwa das längere 85mm Objektiv des Telemoduls vor dem 50MP Sensor (im Vergleich zu 47mm beim 50MP Tele des Reno12 Pro).

Auf der anderen Seite wird das Oppo Reno13 kleiner und kommt mit einem 6,59-Zoll-Display (statt 6,7 Zoll beim Reno12), schafft es aber dennoch, einen größeren Akku mit 5.600mAh (anstatt 5.000mAh) unterzubringen. Das Laden erfolgt weiterhin nur kabelgebunden mit 80W. Wie bereits erwähnt, fehlt auch hier das Telemodul. Beide Modelle, Reno13 und Reno13 Pro, sind jedoch IP69 zertifiziert, während die Reno12-Modelle nur nach dem einfacheren IP65 Standard geschützt sind.

Hier sind die Preise im Vergleich zur Reno12-Serie – sie kosten im Grunde dasselbe wie zuvor. Eine große Neuerung in dieser Generation ist die Einführung einer 1TB Speichervariante.

Die Preisgestaltung für das Reno13 und Reno13 Pro wird vermutlich die gleiche bleiben wie für die Vorgänger, jedoch müssen wir auf eine offizielle Bestätigung warten.

Das Reno13 Duo sieht sich starker Konkurrenz gegenüber. Neu in dieser Woche sind das Redmi K80 und K80 Pro – diese Modelle könnten global unter der Poco-Marke erscheinen. Der Preis des Basismodells K80 beginnt bei CNY 2.500, ausgestattet mit einem Snapdragon 8 Gen 3, nicht mit einem Mittelklasse-Dimensity. Der Redmi K80 Pro startet bei CNY 3.700 für die 12/256GB Variante und bietet den Snapdragon 8 Elite. Beide haben QHD+ 6,67-Zoll-Displays, die schärfer sind als die von Oppo, und sie verfügen über große Akkus mit 6.550mAh beim Basismodell und 6.000mAh beim Pro-Modell.

Der Realme GT 7 Pro kostet in China CNY 3.600 für das Basis-Modell mit 12/256GB und ist kürzlich mit einem globalen UVP von 1.000 € (nun 805 € während des Black Friday) erschienen. Die globale Variante hat einen kleineren Akku als das chinesische Modell (5.800mAh gegenüber 6.500mAh), doch beide Varianten sind mit dem Snapdragon 8 Elite ausgestattet und verfügen über 6,78 Zoll LTPO OLED-Displays.

Ist das Oppo Reno13 Duo also unterlegen? Das Oppo Reno13 Pro hat sicherlich einiges zu beweisen, sowohl gegenüber der Konkurrenz als auch im Vergleich zum Reno12 Pro. Was denken Sie? Würden Sie sich eines der Reno13-Modelle kaufen, wenn sie in Ihrer Nähe erhältlich sind? Wie sieht es mit dem Basismodell Oppo Reno13 aus? Es ist günstiger und hat den gleichen Chip wie das Pro – reicht das aus für eine Kaufentscheidung?