Rückgang bei iPhone-Speicher-Upgrades in den USA
Im Jahr 2024 sinkt der Anteil der iPhone-Käufer in den USA, die bereit sind, für Speicher-Upgrades zu zahlen. Laut dem neuesten Bericht von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) hat sich der Prozentsatz der Käufer, die das Basisspeicherangebot ihrer iPhones im Dezember 2023 und 2024 aufrüsteten, verringert.
Dieser Trend deutet darauf hin, dass zunehmend Verbraucher auf Cloud-Speicher angewiesen sind, was für Apple ein bedeutender Umsatzfaktor ist. Aktuell bietet Apple drei Basis-Speicheroptionen an: 64GB für das iPhone SE (2022), 128GB für die iPhone 16 Modelle und 256GB für das iPhone 16 Pro Max.
Das Upgrade vom 64GB iPhone SE (2022) auf die 128GB Variante kostet 50 US-Dollar. Das Upgrade von 128GB auf 256GB bei den iPhone 14, 15 und 16 Serien beläuft sich auf 100 US-Dollar. Von 256GB auf 512GB beim 16 Pro Max sind es 200 US-Dollar, während die 1TB-Version 300 US-Dollar mehr als die 256GB Basisvariante kostet.
Laut dem CIRP-Bericht haben 44% der Käufer des iPhone 16 Pro und Pro Max im Jahr 2024 über das Basisspeichermodell hinaus aufgerüstet, im Vergleich zu 48% der Käufer des iPhone 15 Pro in 2023. Ein noch deutlicherer Rückgang ist beim Basismodell iPhone 16/16 Plus zu beobachten, wo nur 42% der Käufer für mehr Speicher zahlten, während es im Vorjahr bei den iPhone 15-Modellen 48% waren.
Interessanterweise gab es jedoch einen Anstieg bei Käufern von „Legacy-Geräten“, wie dem iPhone SE (2022), iPhone 14 und iPhone 15. Hier entschieden sich 48% der Käufer für 2024 für mehr Speicher im Vergleich zu 38% im Vorjahr.