Infinix Zero Flip: Faltbares Smartphone im Test
Die Infinix Zero Flip ist das neueste Meisterwerk von Infinix im Bereich der faltbaren Smartphones und reiht sich in die hochwertige Zero-Serie des Unternehmens ein.
Obwohl die Zero Flip nicht das erste Modell ihrer Art ist, bietet sie eine ausgereifte Lösung im Bereich der Klapphandys, die zu einem sehr attraktiven Preis erhältlich ist.
Das kompakte Faltgerät zeichnet sich durch eine beeindruckende Triple-Kamera mit 50MP Sensoren aus und bietet Funktionen, die selbst die neuesten Galaxy-Modelle nicht bieten können. Es gibt Autofokus und einen Blitz für die Frontkamera sowie Autofokus für das Ultraweitwinkelobjektiv auf der Rückseite.
Das 6,9-Zoll flexible Display und das große 3,64-Zoll Cover-Display sind beide OLED-Displays mit einer maximalen Bildwiederholrate von 120Hz, was für ein flüssiges Nutzererlebnis sorgt. Auch die Funktionalität des Cover-Displays ist beeindruckend.
Die großzügige 4.720 mAh Batterie verspricht eine lange Nutzungsdauer, während die 70W Schnellladung für zügiges Aufladen sorgt.
Es gibt jedoch einige Bereiche, in denen die Zero Flip als budgetfreundliches Modell wahrgenommen werden kann. Beispielsweise ist der Chipsatz zwar leistungsstark, kann jedoch nicht mit den besten Geräten mithalten, vergleichbar ist er etwa mit dem Silicon des Razr 50. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Zero Flip keine IP-Bewertung hat und somit nicht wasserfest ist. Auch bei der Software-Update-Politik könnte mehr geboten werden.
Im Vergleich zu anderen Geräten kann das Retail-Paket der Zero Flip als üppig bezeichnet werden. Neben einem leistungsstarken 70W Ladegerät und einem Kabel erhält man dazu noch eine zweiteilige Schutzhülle mit einem Fingerhalter. Und das ist noch nicht alles – auch USB-C Ohrhörer sind im Lieferumfang enthalten – wann hat man das zuletzt gesehen?