Honor Magic7 RSR Porsche: Erster Eindruck

Das Honor Magic7 RSR Porsche Design ist das Flaggschiff unter den Ultra-Modellen in Honors Sortiment. Es vereint alle hochklassigen Spezifikationen des Magic7 Pro, jedoch mit dem luxuriösen Porsche Design, verbessertem Displayschutz und einigen kleinen Anpassungen an der bereits hervorragenden Kameratechnologie des Pro-Modells. Zusätzlich steckt ein größerer Akku im Gerät.
Wir hatten die Gelegenheit, sowohl das Magic7 RSR in den Farben Provence Purple und Agate Ash (Grau) nach der globalen Enthüllung der Magic7-Serie in die Hand zu nehmen, und hier sind unsere ersten Eindrücke.
Beginnen wir mit dem Design: Das Magic7 RSR fühlt sich etwas schwerer an als sein Pro-Geschwisterchen. Wie bei den vorherigen Porsche Design-Modellen gibt es eine große, sechseckige Kamera-Rückseite mit markanten Linien, die an die Rennsporttradition von Porsche erinnern. Besonders auffällig ist die große, geschwungene „Flyline“ auf der Rückseite, die perfekt zum sportlichen Look eines Hochleistungsautos passt.
Die Rückseite besteht aus Glas und ist mit Honirs NanoCrystal Shield-Technologie ausgestattet, die zusätzlichen Schutz vor Kratzern und Stürzen bietet. Eine samtartige matte Beschichtung sorgt für besseren Grip und das Gerät fühlt sich auch ohne Schutzhülle großartig an.
Wenn wir schon bei der Rückseite sind, sollten wir die Kameras hervorheben. Hier kommt das gleiche Triple-Kamerasystem wie beim Magic7 Pro zum Einsatz, jedoch mit einer größeren Blendenöffnung von f/1.9 für die 200MP 3x Periskop-Zoomkamera. Dies wird deutlich mehr Licht durch den Sensor bringen im Vergleich zur f/2.6 Blende des Magic7 Pro. Honor hat ebenfalls einen LiDAR-Sensor hinzugefügt, um die Videostabilisierung zu optimieren.
Die Hauptkamera mit 50MP und variabler Blende von f/1.4 bis f/2.0 sowie der 50MP Ultraweitwinkel-Sensor stammen ebenfalls vom Magic7 Pro.
Als Nächstes betrachten wir das 6,8 Zoll große LTPO OLED-Display. Es bietet das trendige Micro-Quad-Curve-Design, das das Display an allen Seiten abgerundet. Das Panel ist zudem mit Honirs NanoCrystal Shield-Schutz ausgestattet und verfügt über eine spezielle Anti-Kratz-Beschichtung, die angeblich zehnmal resistenter gegen Kratzer und Stürze ist als herkömmliches Glas.
Die 50 MP Selfie-Kamera versteckt sich in der pillenförmigen Aussparung und wird von einem 3D-Sensor für die Gesichtserkennung sowie bessere Tiefeneffekte in Porträt-Selfies begleitet. Natürlich gibt es auch einen Ultraschall-Fingerabdruckscanner, wie es sich für ein Top-Flaggschiff im Jahr 2025 gehört.
Das Magic7 RSR wird von Qualcomms Snapdragon 8 Elite angetrieben und kann mit bis zu 24 GB RAM und 1 TB Speicher ausgestattet werden. Hier erwarten wir eine Spitzenleistung, müssen aber zuerst die üblichen Tests durchführen, um ein endgültiges Urteil abzugeben.
Kurz zur Software: Das getestete Magic7 RSR-Werkseinheit lief auf Honor MagicOS 9.0, basierend auf Android 15, und beinhaltet Honirs neue Suite von KI-Funktionen. Dazu gehören das Magic Portal mit „circle-to-search“, KI Super Zoom und KI-Übersetzung, die gemeinsam mit Google Gemini arbeiten.
Das ist das Wesentliche des Honor Magic7 RSR Porsche Design. Honor hat bei diesem neuesten Top-Modell keine Kosten gescheut und es ist definitiv eines der am besten ausgestatteten Geräte im Android-Bereich. Wir werden sicherstellen, dass wir euch mit weiteren Details, einschließlich Benchmarks und Foto-Beispielen, in unserem ausführlichen Testbericht auf dem Laufenden halten.
In der Zwischenzeit wird Honor beginnen, das Magic7 RSR ab dem 21. Februar zu versenden, mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 1.799 € für die 16/512 GB Variante.