Google Pixel 9a und Alternativen im Vergleich

Neuigkeiten über das Google Pixel 9a: In dieser Woche hat Google sein neues, erschwingliches Smartphone mit dem aktuellen Tensor G4-Chipsatz vorgestellt. Allerdings wird das Gerät erst im April erhältlich sein, und ein genauesdatum steht noch aus. Also schauen wir mal, was die Konkurrenz sonst noch zu bieten hat.
Der Einstiegspreis für das Pixel 9a liegt bei 500 Dollar, was für das Modell mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher gilt. Es wird auch eine Version mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher geben, für die bisher jedoch keine Preisangaben gemacht wurden. Zum Vergleich: Das Pixel 8a kostete bei seiner Markteinführung ebenfalls 500 Dollar für das 8/128GB-Modell, und aktuell ist es noch im selben Preisbereich. Das ältere Modell könnte zurzeit Rabatte bieten, es sei denn, es wird aus dem Sortiment genommen.
Werfen wir nun einen Blick auf das Google Pixel 9, das Premium-Gerät aus der Pixel-Serie. Hier beginnt der Preis bei 680 Dollar für das Basis-Modell mit 128 GB – nach einem ansehnlichen Rabatt von 120 Dollar. Das Pixel 9 bietet ein etwas kompakteres Design (schlankere Rahmen und dasselbe 6,3 Zoll 1080p+ 120Hz OLED-Display), verfügt jedoch über einen kleineren Akku (4.700 mAh im Vergleich zu 5.100 mAh). Beide Modelle sind mit dem Tensor G4-Chip ausgestattet, aber das Pixel 9 hat mit 12 GB mehr RAM als das 9a mit seinen 8 GB.
Der größte Grund, warum sich der Aufpreis für das Pixel 9 lohnt, ist die Kamera. Die 50 MP Hauptkamera hat einen deutlich größeren Sensor (1/1,31" gegenüber 48 MP 1/2,0") und eine hochauflösende 48 MP Ultraweitwinkelkamera (gegenüber 13 MP). Beide Smartphones besitzen Aluminiumgehäuse und sind nach IP68 zertifiziert, doch das Pixel 9 verwendet GG Victus 2 statt Gorilla Glass 3. Zudem fehlt beim 9a die Satelliten-SOS-Funktion.
Das Google Pixel 9 Pro startet bei 750 Dollar. Damit ist es 250 Dollar teurer als das 9a, sodass sie nicht direkt miteinander verglichen werden können. Dennoch, mit nur 70 Dollar Preisunterschied zwischen dem Pixel 9 und dem 9 Pro, bleibt das 9 Pro eine Überlegung wert. Es bietet mehr RAM (16 GB), ein hochwertigeres Display (1280p+ gegenüber 1080p+) und bessere Kameras – darunter eine 48 MP 5x (113mm) Periskopkamera und eine 42 MP Selfie-Kamera.
Zur Vollständigkeit sei auch das Google Pixel 9 Pro XL erwähnt, das aktuell für 900 Dollar für die 128GB-Version erhältlich ist, während die 256GB-Version nur 50 Dollar teurer ist.
Das Samsung Galaxy S24 FE stellt eine mittlere Ausführung der Flaggschiff-Serie dar. Es nutzt den Exynos 2400e-Chipsatz, der genetische Ähnlichkeiten mit dem Tensor-Chip aufweist, jedoch eine höhere Leistung bietet. Dieses Modell ist größer (6,7 Zoll Display im Vergleich zu 6,3 Zoll), doch der Akku hat immer noch 4.700 mAh. Heutzutage bietet es zudem eine 8 MP 3x (75 mm) Teleobjektivkamera, sodass man nicht wie beim Pixel 9a auf digitalen Zoom angewiesen ist. Sowohl die Pixel-Modelle als auch das S24 FE werden 7 OS-Updates erhalten.
Das OnePlus 12R hingegen wird vom Snapdragon 8 Gen 2 angetrieben – auch wenn dieser Chipsatz mittlerweile zwei Generationen alt ist, bietet er immer noch mehr Geschwindigkeit als der Tensor G4. Allerdings ist es dem Exynos 2400e unterlegen. Dennoch bietet das 6,78 Zoll große 1264p+ OLED-Display, das ein LTPO-Panel ist, normalerweise eine Premium-Funktion. Außerdem unterstützt der große Akku mit 5.500 mAh schnelles, kabelgebundenes Laden mit 100W, jedoch fehlt es an kabelloser Ladefunktion. Die IP64-Bewertung ist zwar niedrig, sollte in der Praxis aber dennoch akzeptabel sein. Zudem bietet dieses 256GB-Modell $50 weniger als das 128GB Pixel 9a.
Abschließend kann man das neue Formfaktor des Motorola razr 2024 in Betracht ziehen, das zum gleichen Preis wie das Pixel – 500 Dollar (aber auch hier mit 256 GB Speicher statt 128 GB) angeboten wird. Der Dimensity 7300X-Chip ist jedoch deutlich langsamer als der Tensor, besonders bei Grafikkraft. Trotz des faltbaren Designs bietet das razr eine IPX8-Wasserbeständigkeit.