Asus Zenfone 12 Ultra: Software-Support Kritik

Asus Zenfone 12 Ultra: Software-Support Kritik

In der aktuellen Umfrage wurde deutlich, dass das Asus Zenfone 12 Ultra mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert ist. Hauptgrund dafür ist, dass Asus lediglich zwei Betriebssystem-Updates anbietet, was für viele potenzielle Käufer entscheidend ist.

Aktuell ist das Smartphone nur in wenigen Regionen verfügbar, jedoch scheint dies kein großes Hindernis zu sein – möglicherweise ein Zeichen dafür, wie gering das Interesse an dem Zenfone 12 Ultra ist. Mit nur 4% Zustimmung in der Umfrage steht das Modell aktuell auf dem tiefsten Stand, den wir seit längerer Zeit beobachtet haben.

Asus hat vor einigen Generationen die Produktion kleiner Zenfone-Modelle eingestellt, was vermutlich auf die schlechten Verkaufszahlen zurückzuführen ist. Dennoch zeigt die Umfrage, dass viele Befragte sich wünschen würden, dass Asus erneut in diesen Markt eintaucht – kleine Smartphones sind heutzutage eine Rarität. Im Gegensatz dazu gibt es ausreichend große Modelle, doch das Ultra hat im Vergleich zu den Mitbewerbern nicht viele herausragende Funktionen.

Die verbesserte Gimbal-ähnliche Stabilisierung war eine positive Neuerung, die in unserem Test gut abgeschnitten hat. Auch die neuen KI-Features, die in die Software integriert wurden, können durchaus mit Samsungs Angeboten konkurrieren. Allerdings hinkt Asus in puncto Software-Support im Vergleich zu Samsung und vielen anderen Marken weit hinterher.

Es könnte sein, dass Gamer eher bereit sind, häufiger aufzurüsten, wodurch die ROG-Modelle weniger von diesem Problem betroffen sein könnten, doch das Zenfone hat diese Ausrede nicht. Zudem ist es recht teuer, was häufige Upgrades unwahrscheinlicher macht.

Die Umfrage zeigte auch, dass die Benutzer mit verschiedenen weiteren Aspekten des Asus Zenfone 12 Ultra unzufrieden waren – von der Designästhetik bis zur Frage, ob die 1080p+-Auflösung auf dem großen 6,78-Zoll-Bildschirm angemessen ist. Der Hauptkritikpunkt von vielen Kommentatoren war jedoch die begrenzte Anzahl von nur zwei OS-Updates. Asus muss sein Konzept überdenken, wenn es mehr Käufer anziehen möchte.