Kaufen Sie das Asus Zenfone 12 Ultra?
In dieser Woche hat Asus seine Zenfone-Serie mit dem neuen Modell Zenfone 12 Ultra aktualisiert. Während einige die Abkehr vom kompakten Zenfone bedauern werden, könnte dies darauf hindeuten, dass diese Variante nicht besonders gefragt war. Doch wie steht es um das Asus Zenfone 12 Ultra? Gibt es Interessenten?
Diese Generation bringt mit dem Snapdragon 8 Elite eine bedeutende Leistungssteigerung im Vergleich zum 8 Gen 3 des Vorgängermodells. Eine bemerkenswerte Neuerung, die auf den ersten Blick leicht übersehen werden kann, ist die Unterstützung für eSIM – besonders praktisch beim Reisen.
Darüber hinaus hat Asus die Gimbal-Stabilisierung der 50-MP-Hauptkamera verbessert, die nun Bewegungen bis zu ±5° korrigieren kann – das ist 66 % besser als bei der vorherigen Generation. Der Sensor wurde auf den Lytia-700 gewechselt. Zudem verfügt das Smartphone über eine 32-MP 3x Telephoto-Kamera, eine 13-MP Ultra-Wide-Kamera mit 120° und eine 32-MP Selfie-Kamera.
Das übrige Design des Handys bleibt weitgehend unverändert, einschließlich des 6,78-Zoll LTPO OLED-Displays, das normalerweise einen Refresh-Rate von 1-120 Hz hat, jedoch für Gaming auch im 144 Hz-Modus genutzt werden kann. Außerdem bietet es HDR10 und Gorilla Glass Victus 2. Das Gehäuse besteht zu 100 % aus recyceltem Aluminium und das Glas ist zu 22 % recyceltes Material.
Im Inneren steckt ein Dual-Cell-Akku mit 5.500 mAh, der 65W kabelgebundenes Laden (von 0 auf 100 % in nur 39 Minuten) und 15W kabelloses Laden unterstützt. Das Handy verfügt über einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss, aber keinen microSD-Slot und hat eine IP68-Zertifizierung.
Das Asus Zenfone 12 Ultra wird zu einem Preis von 1.100 € in Europa, Taiwan und Hongkong angeboten. Wenn Sie jedoch bis zum 28. Februar zuschlagen, zahlen Sie nur 1.000 €. Das ist zwar ein stolzer Preis, aber zum Vergleich: Das Asus ROG Phone 9 beginnt ebenfalls bei 1.100 € und nutzt denselben Snapdragon 8 Elite. Es fehlt zwar die 32-MP-Telekamera, dafür bietet das Display eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 185 Hz und 10-Bit-Farben.
Das Samsung Galaxy S25+ kostet 1.150 € und bietet denselben Chip, kombiniert mit einem schärferen 6,7-Zoll QHD+-Display (auch ein LTPO-Panels, 1-120Hz). Der Akku ist kleiner mit 4.900 mAh und die Telekamera hat nur 10 MP. Im Gegenzug erhält man für das Samsung-Smartphone sieben Jahre Software-Support, was wesentlich länger ist als die zwei OS-Updates und fünf Jahre Sicherheitspatches für das Zenfone 12 Ultra von Asus.
Das Google Pixel 9 Pro XL startet bei 1.200 € für nur 128 GB Speicher. Es ist zwar der Tensor G4 verbaut, der in Bezug auf die Leistung einige Generationen hinter dem Snapdragon zurückliegt, bietet aber auch sieben Jahre Software-Support. Die Kameras setzen auf eine 50-MP-Hauptkamera und weiteren starken Specs.
Das OnePlus 13 beginnt bei 1.000 € und bietet ebenfalls den Snapdragon 8 Elite, eine 6,82-Zoll QHD+-LTPO-Anzeige sowie eine beeindruckende Kamerakonfiguration. Die Akkuleistung von 6.000 mAh unterstützt superschnelles Laden.
Diese Flagships sind in Europa, Taiwan und Hongkong weit verbreitet, und es bleibt abzuwarten, ob Asus das Zenfone 12 Ultra auch auf den US-Markt bringen wird.
Wenn das Asus Zenfone 12 Ultra in Ihrer Nähe erhältlich ist, würden Sie es kaufen?