Apple startet innovative Gesundheitsstudie

Apple hat heute den Start einer neuen Gesundheitsstudie bekannt gegeben, die darauf abzielt, zu verstehen, wie Technologie – insbesondere iPhones, Apple Watches und AirPods – "eine Rolle bei der Förderung und Verbesserung der körperlichen Gesundheit, der psychischen Gesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens spielen kann", erklärt das Unternehmen.
Die Studie ist jetzt in der Apple Research App für Teilnehmer verfügbar, die in den USA leben und die Mindestaltervoraussetzungen erfüllen. Darüber hinaus wird sie "Beziehungen zwischen verschiedenen Gesundheitsbereichen erforschen, wie den Einfluss der psychischen Gesundheit auf die Herzfrequenz oder wie Schlaf den Sport beeinflussen kann". Die Studie wird in Zusammenarbeit mit dem Brigham and Women's Hospital durchgeführt, einem führenden Forschungsinstitut und einer "wichtigen Lehrinstitution" der Harvard Medical School.
Diese neue Studie baut auf Erkenntnissen aus der Apple Women's Health Study, der Apple Hearing Study und der Apple Heart and Movement Study auf, die zusammen mehr als 350.000 Teilnehmer in den USA haben.
Die neue longitudinale virtuelle Studie zielt darauf ab, zu verstehen, wie Daten von Apple-Geräten zur Vorhersage, Überwachung und Verwaltung von Veränderungen in der Gesundheit der Teilnehmer verwendet werden können. Die Forscher werden auch Verbindungen zwischen verschiedenen Gesundheitsbereichen untersuchen. Die Studie wird sich auf Themen wie Aktivität, Alterung, kardiovaskuläre Gesundheit, Kreislaufgesundheit, Kognition, Hörvermögen, Menstruationsgesundheit, psychische Gesundheit, Stoffwechselgesundheit, Mobilität, neurologische Gesundheit, Atemwegsgesundheit und Schlaf konzentrieren.
Apple erklärt, dass die Studie darauf ausgelegt ist, zu untersuchen, wie Technologie helfen kann, Veränderungen in der Gesundheit einer Person zu identifizieren – wenn Änderungen auftreten, kann der Körper "ein Signal aussenden, sei es physisch oder emotional". Veränderungen in der Gesundheit können einen oder mehrere Teile des Körpers betreffen, während andere das allgemeine Wohlbefinden beeinflussen können. Daher kann eine frühzeitige Identifikation von Änderungen einen "proaktiveren Ansatz zur Gesundheitsförderung" ermöglichen. Zum Beispiel kann die "frühe Erkennung einer Veränderung der Hörgesundheit das Risiko eines kognitiven Rückgangs verringern".