Honor setzt auf offene Zusammenarbeit in KI

Honor hat kürzlich sein Engagement für eine offene Zusammenarbeit im Bereich der künstlichen Intelligenz bekräftigt. Der CEO von Honor, James Li, nahm an zwei Podiumsdiskussionen auf dem MWC 2025 teil, wo er die Pläne des Unternehmens für die Zukunft der KI enthüllte.
Li betonte die Notwendigkeit einer offenen Zusammenarbeit in der künstlichen Intelligenz und sprach über ein kürzlich veröffentlichtes Whitepaper, das den Schutz von Nutzerdaten thematisiert. Darin skizziert Honor fünf Prinzipien, nach denen das Unternehmen zukünftig handeln möchte.
Der Honor-Manager wies darauf hin, dass wir uns in eine Ära der physischen KI bewegen. Um dies zu erreichen, muss die Branche kooperieren und eine Plattform schaffen, die ein breiteres Spektrum an Geräten vereinfacht, um alltägliche Aufgaben zu optimieren.
Ein Beispiel dafür sind Smartphones, die nahtlos mit Fahrzeugen und smarten Haushaltsgeräten verbunden sind, sowie tragbare Technologien, die personalisierte Gesundheitsanalysen liefern. Um diese Vision zu realisieren, sind jedoch einheitliche KI-Konnektivitätsstandards und -lösungen notwendig, so Li.
Der Schutz von Nutzerdaten ist in der KI-Ära von größter Wichtigkeit. Honor geht diesen Herausforderungen mit fünf klaren Prinzipien nach: Datenminimierung, Schutz sensibler Daten auf dem Gerät, bevorzugte Verarbeitung auf dem Gerät, Datenentpersonalisierung und Verschlüsselung vor dem Hochladen in die Cloud sowie Datenlöschung nach der Nutzung.
All dies klingt in der Theorie vielversprechend, doch nur die Zeit wird zeigen, ob diese Ansätze über die Diskussionen in den Kongresszentren hinauskommen.