Microsoft erhält Genehmigung für OpenAI-Investition

Microsoft erhält Genehmigung für OpenAI-Investition

Die britische Wettbewerbsbehörde, die Competition and Markets Authority (CMA), hat Microsofts 13-Milliarden-Dollar-Investition in OpenAI genehmigt. Diese Entscheidung folgt auf eine 14-monatige Untersuchung, die zu dem Schluss kam, dass die neueste Investition von Microsoft keine weitere Überprüfung unter den Fusionsregeln erfordere.

Die CMA stellte fest, dass sich durch die Investition von Microsoft keinerlei Kontrolle von einem wesentlichen Einfluss auf eine faktische Kontrolle über OpenAI verändert hat. Aus diesem Grund wird die Partnerschaft nicht gemäß Abschnitt 22 des Unternehmensgesetzes von 2002 (Enterprise Act 2002) überprüft.

Microsoft besitzt schätzungsweise 49 % von OpenAI und hat seit 2019 über 14 Milliarden Dollar in das KI-Forschungsunternehmen investiert. Die jüngste Investitionsrunde von Microsoft in OpenAI steht jedoch weiterhin unter Beobachtung der US-amerikanischen Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission (FTC), die mögliche Dominanz im Bereich der künstlichen Intelligenz, ähnlich wie bei Microsofts Vorherrschaft im Cloud-Computing, untersucht.